Die Endphase des Kalten Krieges

Die Akten zur Auswärtigen Politik zeichnen die Jahre 1987 und 1988 nach

Do, 5.9.2019, 18:00
Auswärtiges Amt
Fritz-Kolbe-Saal
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland

 

Wir bitten um Anmeldung bis spätestens zum 3. September 2019 unter:

Telefon: +49 (0)30 5000-4398
Fax: +49 (0)30 5000-3817
E-Mail: 117-ifz-s1[at]auswaertiges-amt.de

Bitte planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrollen ein!

https://www.ifz-muenchen.de/

 

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Die Jahre 1987 und 1988 läuteten die Endphase des Kalten Krieges ein. Mit dem INF-Vertrag wurden erstmals landgestützte Raketen mit einer Reichweite von 500 bis 5500 km und damit eine ganze Waffenkategorie verboten. Das war ein Durchbruch nicht nur bei der Abrüstung, sondern auch im Ost-West-Verhältnis. Meilensteine waren auch die Besuche von Bundespräsident Richard von Weizsäcker in Moskau und Generalsekretär Erich Honecker in Bonn. 1988 beschleunigte sich der Wandel noch: Während die Instabilität der DDR wuchs, näherten sich die Ostblock-Staaten politisch und wirtschaftlich dem Westen an.

PROGRAMM

Begrüßung:

VLR Herbert Karbach
Stellv. Leiter des Politischen Archivs des Auswärtigen Amts

Prof. Dr. Andreas Wirsching
Institut für Zeitgeschichte München–Berlin, Hauptherausgeber der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland

Vortrag:

1987/88 – Die letzten Jahre des Kalten Krieges
Prof. Dr. Carlo Masala
Universität der Bundeswehr, München

Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Carlo Masala
Botschafter a. D. Bernd Mützelburg
Dr. Tim Geiger und Dr. Michael Ploetz, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin

Moderation: Prof. Dr. Andreas Wirsching

Im Anschluss laden wir Sie zu einem Stehempfang ein.

 

Wir möchten Sie darüber informieren, dass auf unseren Veranstaltungen Fotoaufnahmen gemacht werden, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Sollten Sie nicht fotografiert werden wollen, sprechen Sie uns gerne an.