WORKSHOP "COLD WAR STUDIES" FÜR NACHWUCHSWISSENSCHAFTLER*INNEN

Berliner Kolleg Kalter Krieg

Mi, 9.9.2020
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin
Deutschland

 

Kontakt
Dr. Agnes Bresselau von Bressensdorf
Wissenschaftliche Geschäftsführerin
Email: bressensdorf[at]ifz-muenchen.de

 

Das Programm zum DOWNLOAD

 

 

Die Ausschreibung für den Workshop, der vom Berliner Kolleg Kalter Krieg in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung organisiert wird, richtet sich an Doktorand*innen und Habilitand*innen, die an einem Thema im Bereich "Cold War Studies" arbeiten.

Willkommen ist eine große Bandbreite von Themen, die sich mit verschiedenen nationalen und internationalen Aspekten des Ost-West-Konflikts 1945–1990 auseinandersetzen. Von besonderem Interesse sind Arbeiten, die sich mit Konzepten, Initiativen und Akteuren der Konfliktmoderation im Kalten Krieg beschäftigen (z. B. mit Konflikttheorien, europäischen und globalen Friedens- und Sicherheitsdiskursen, Kommunikation und Wissensaustausch, Entspannungspolitik). Ebenso erwünscht sind Forschungsarbeiten, die sich innergesellschaftlichen Formierungen und Auswirkungen des Kalten Kriegs oder ideologischen, ökonomischen und humanitären Diskursen im Ost-West-Konflikt widmen.

Die ausgewählten Bewerber*innen werden eingeladen, ihre in Arbeit befindlichen Projekte am Mittwoch, den 9. September 2020, vor Expert*innen des Berliner Kollegs Kalter Krieg und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung in einem maximal 20-minütigen Vortrag zu präsentieren. In der anschließenden Diskussion geben die Anwesenden den Teilnehmer*innen durch Kommentare und Anregungen ein wissenschaftliches Feedback. Der ganztägige Workshop wird zudem Gelegenheit zum Kennenlernen und Networking unter Zeithistoriker*innen geben.