Das Berliner Kolleg Kalter Krieg

Das Berliner Kolleg Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies ist ein gemeinsames Projekt des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Das Kolleg ist ein Ort internationalen Wissenschaftsaustauschs und der Weiterentwicklung einschlägiger Forschungen zum Kalten Krieg. Dabei stehen geschichtswissenschaftliche Beiträge zu den internationalen und deutsch-deutschen Beziehungen ebenso im Blickpunkt wie die Wahrnehmung und Verarbeitung von Konflikten, die Emotionsgeschichte, die Implikationen der globalen Systemkonkurrenz für Gesellschaft und Wissenschaften in Ost und West und die sich seit 1990 herausbildenden Erinnerungskulturen. Das Kolleg führt eigenständige Projekte durch und bietet Vorträge sowie Tagungen und Ausstellungen auch für eine interessierte Öffentlichkeit an.

Zu den ständigen Mitgliedern der Arbeitsgruppe des Berliner Kollegs Kalter Krieg gehören für das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin Prof. Dr. Elke Seefried, Dr. Agnes Bresselau von Bressensdorf, Dr. Tim Geiger, Dr. Ilse-Dorothee Pautsch und Prof. Dr. Hermann Wentker, Prof. Dr. Bernd Greiner als assoziierter Gründungsvorsitzender des Kollegs, für die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Dr. Franziska Kuschel sowie für die Humboldt-Universität (Lehrstuhl für die Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen) Prof. Dr. Gabriele Metzler.